Zu Gast in Hannover

Das Slowfood Convivium Hannover hat die Strichcodefasten-Idee aufgegriffen (siehe auch Strichcodefasten in Hannover) und mich inklusive Begleitung (mein guter Freund Karsten aus Hannover) zur März-Tafelrunde ins Restaurant Schiller eingeladen.

Dieser Einladung bin ich sehr gerne gefolgt, denn dort konnte ich nicht nur von meinen Strichcodefasten-Erfahrungen berichten, sondern mich auch mit Sabrina Buchholz, die ebenfalls Strichcodes fastet, austauschen.

Tafelrunde des Slowfood Convivium Hannover

Tafelrunde des Slowfood Convivium Hannover

Dabei haben wir festgestellt: Strichcodefasten in der Stadt gestaltet sich leichter als Strichcodefasten auf dem Land. In Hannover gibt es z.B. täglich Wochenmärkte, mit vielen Ständen, an denen es strichcodefreie Lebensmittel zu kaufen gibt. Im ländlichen Raum hingegen sind die Märkte a) seltener und b) kleiner. Eine Liste der Märkte in meinem Umfeld habe ich letztes Jahr zusammengestellt.

Sabrina hält ihre Strichcodefasten-Erfahrungen ebenfalls schriftlich fest. Doch nicht wie ich digital im Blog, sondern analog im Block 😉

Block

In ihrem Strichcodefasten-Block…

Eintrag im Block

…schreibt Sabrina ihre Strichcodefasten-Erfahrungen nieder

Natürlich gab es bei der Tafelrunde neben geselligen Gesprächen auch ein köstliches Menü:

Spanische Mandelsuppe mit GarnelenspießSpanische Mandelsuppe mit Garnelenspieß

Spanische Mandelsuppe mit Garnelenspieß

Hauptgang

Roulade vom Fjord Lachs gefüllt mit Blattspinat und einer Edelfischfarce auf Noily-Prat-Rahm mit Romanesco Rosen und tournierten Kartoffeln

Crepes in Orangensoße mit Vanilleeis

Crepes in Orangensoße mit Vanilleeis

Ich bin mir nicht sicher, wie viele Strichcode-Zutaten darin steckten. Aber ich vermute, dass es doch ein paar waren. Garnelen, Lachs, Blattspinat, Romanesco und Kartoffeln können aber durchaus strichcodefrei eingekauft worden sein. Über das Dilemma der Strichcode-Zutaten beim Außerhausverzehr habe ich gestern philosophiert ( weitere Kommentare erwünscht 😉 ).

Leider gab es keinen strichcodefreien Weißwein, den ich dazu trinken konnte. Aber schicke Gastro-Wasserflaschen ohne Strichcode. Und regionales Bier vom Fass. Zum Essen habe ich zwar Wasser getrunken, aber Karsten und ich haben uns Bier in eine strichcodefreie Wasserflasche füllen lassen und konnten so den Abend mit einem Gläschen strichcodefreiem Bier in seiner Küche ausklingen lassen 🙂

Bierzapfen in Flasche

Strichcodefreies Fassbier wird in eine leere strichcodefreie Flasche gezapft

Morgens hat Karsten dann noch ein strichcodefreies Frühstück serviert:

Frühstück bei Karsten

Zum Frühstück gab es bei Karsten: Rührei mit Brotkrumen und Schnittlauch, Brot, Butter, Käse, Honig, Kaffee, Tee

Vielen Dank, liebe Sabrina, dass wir an der Tafelrunde teilnehmen durften,  und vielen Dank für die Gastfreundschaft, lieber Karsten 🙂

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