Eröffnung der Steakschaft

Dieses Wochenende war die feierliche Eröffnung der Steakschaft – Fleischerlebniszentrale in Schlüchtern bei Der Ludwig inkl. Geburtstagsparty von meinem Chef. Natürlich war ich auch da und hatte mal wieder das Außerhaus-Essen-Dilemma. Aber es war köstlich – seht selbst:

Die Burger-Bar vor der Carnothek war Tatort meines ersten Gangs:

Burger Bar

Burger zum Selberbauen: Strichcodefreien Burger Buns vom Bäcker, hausgemachte Burger Patties und weitere Zutaten, die zumindest strichcodefrei sein könnten

Mein möglichst strichcodefreier Burger war zwar neben der Bulette nur mit Salat, Tomate und Zwiebeln belegt, aber so auch sehr lecker.

Sous Vide gegarte Steaks, perfekt gegrillt von meinem Kollegen Dominik waren das Highlight meines zweiten Gangs:

Teller mit Fleisch und Beilagen

Dry Aged Prime Rib, Rosmarinkartoffeln, Coleslaw und Zwiebelconfit

Bei den Beilagen waren zwar sicherlich auch Strichcode-Zutaten verarbeitet, aber das lässt sich beim Außerhaus-Essen nicht vermeiden.

Getrunken habe ich übrigens Sprudelwasser aus den Gastroflaschen von Rhönsprudel, die strichcodefrei sind. Und später zwei Gläschen strichcodefreien Champagner. Andere strichcodefreie Getränke gab es leider nicht.

Nicht vorenthalten möchte ich euch auch die köstlichen Macarons, denen ich nicht widerstehen konnte:

Sweets-Bar

Süße, bunte, kleine Naschereien…. Macarons 🙂

Es war ein schöner Abend in einem schönen Ambiente mit Leckereien. Zwar sicherlich nicht 100% strichcodefrei, aber in meinen Augen vertretbar.

Zu Gast in Hannover

Das Slowfood Convivium Hannover hat die Strichcodefasten-Idee aufgegriffen (siehe auch Strichcodefasten in Hannover) und mich inklusive Begleitung (mein guter Freund Karsten aus Hannover) zur März-Tafelrunde ins Restaurant Schiller eingeladen.

Dieser Einladung bin ich sehr gerne gefolgt, denn dort konnte ich nicht nur von meinen Strichcodefasten-Erfahrungen berichten, sondern mich auch mit Sabrina Buchholz, die ebenfalls Strichcodes fastet, austauschen. Weiterlesen

Außerhaus essen oder: Das Dilemma der Strichcode-Zutaten

Das Außerhaus-Essen während des Strichcodefastens ist eine Grauzone: Das servierte Essen selbst hat in der Regel keinen Strichcode, wurde aber mit Sicherheit aus  mehr oder weniger vielen Strichcode-Zutaten hergestellt. Deshalb versuche ich, während des Strichcodefastens fremdzubereitete Speisen zu meiden und verzichte

  • auf das täglich frisch gekochte Mittagessen an der Arbeit
  • auf die Essenseinladung der Schwiegereltern
  • auf Restaurantbesuche, wenn wir mal keine Lust auf Kochen haben

Doch es gibt Situationen, in denen ich trotz Strichcodefasten außerhaus gegessen habe, sei es Weiterlesen

Kurzurlaub im Rhönschafhotel

Christian und ich haben uns einen kurzen Wochenendurlaub gegönnt. Da Urlaub – bzw. der damit verbundene ständige Außerhaus-Verzehr – während des Strichcodefastens nicht ganz so leicht ist, haben wir gehofft, im Rhönschafhotel Krone in krenzers rhön in Ehrenberg-Seiferts eine möglichst strichcodefreie Unterkunft und Küche gefunden zu haben.

Familie Krenzer und das Krone-Team haben sich Rhöner Spezialitäten verschrieben, dabei ganz besonders dem Rhönschaf und Rhöner Äpfeln. Je mehr regionale Produkte verwendet werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ohne Strichcode gekauft wurden. Weiterlesen

Fußball-Mädels essen strichcodefrei

Seit einigen Jahren spiele ich Fußball beim TV Storndorf. Da wir heute zwei Trainingseinheiten hatten, haben wir zwischen durch gemeinsam zu Mittag gegessen. Für mich die ideale Gelegenheit, den Mädels Strichcodefasten näher zu bringen und mich der Herausforderung zu stellen, für mehrere Personen strichcodefrei zu kochen.

Fußballerinnen essen gemeinsam strichcodefrei zu Mittaga

Gemeinsames strichcodefreies Mittagessen der Fußballerinnen des TV Storndorf

Es gab Eiernudeln, Bolognesesoße und vegane Gemüsesoße. Dazu ein grüner Salat mit Paprika und Joghurt-Dressing. Und das quasi komplett strichcodefrei – nur die Veganer haben  Strichcode-Nudeln ohne Ei und Essig-Öl-Dressing mit Strichcode-Zutaten gegessen.

Nach dem gestrigen Training haben Melissa und Desi Sellerie, Karotten, Zwiebeln, Lauch, Paprika, Zucchini und Auberginen geschnippelt, sodass ich abends noch die Soßen kochen konnte und wir heute lediglich Nudeln kochen und Soßen erwärmen mussten – Vielen Dank, ihr Lieben 🙂

Alumnitreffen der Food Manager

Das letzte Wochenende in der Fastenzeit war für mich so erlebnisreich, dass ich in zwei Teilen davon berichte:
1. Alumnitreffen der Food Manager am Campus Heilbronn der DHBW Mosbach inkl. Abendveranstaltung (dieser Artikel)
2. Jahreshauptversammlung der Kulinaristen inkl. Besichtigung dreier spannender Lebensmittelunternehmen auf der Schwäbischen Alb (Veröffentlichung in Kürze – am besten ganz unten auf Blog per e-Mail folgen klicken, dann erhaltet ihr eine Mail, sobald der neue Artikel veröffentlicht ist).
Gerne hätte ich auch die Slow Food Messe in Stuttgart besucht, hatte jedoch leider andere terminliche Verpflichtungen, weshalb ich Sonntag morgen um 6:00 Uhr wieder zurück in den Vogelsberg gefahren bin.

Nun aber zum Alumnitreffen + Abend im FM13 Weinkeller:

Los ging das Alumnitreffen am Freitag Mittag am Bildungscampus der DHBW Heilbronn, wo seit 2013 Food Management gelehrt wird (zu meiner Zeit noch an der DHBW in Bad Mergentheim). Frau Prof. Graf, Direktorin des Campus Heilbronn, und Frau Prof. Woydt, Leiterin des Studiengang Food Management begrüßten uns und erzählten zunächst von der Entstehung des Campus Heilbronn, dem Umzug vom Food Management Studiengang und den Zukunftsaussichten für den Studiengang in Heilbronn. Es scheint, als könnte man den Studiengang auch getrost am anderen Standort weiterempfehlen, für mich war es auf jeden Fall genau der Richtige!

Anschließend herrschte im World Café reger Austausch vor allem von aktuellen und ehemaligen Studenten. Ich habe mich dort z.B. mit Johannes von FM13, den aktuellen Zweitsemestern, u.a. über Strichcodefasten unterhalten. Das fand er echt spannend und sagte, dann könne ich am Abend beim Essen im Weinkeller der Food Manger (wo der Ausklang des Aluminitreffens stattfand) auf jeden Fall seine Quiche essen und mit Sicherheit auch manch andere strichcodefreie Köstlichkeiten. Er habe alle Zutaten für die Quiche bei einem Bioladen in Frankenbach gekauft (Naturkost Hetke, wenn ich es recht in Erinnerung habe – sonst bitte korrigieren via Kommentar!). und dort garantiert ohne Strichcode. Zwar konnte er es mir bei den verwendeten Kräutern und Gewürzen nicht ganz garantieren, diese habe er zwar ohne Strichcode auf der Slowfoodmesse bekommen, wüsste aber nicht, ob sie nicht doch mal einen Strichcode hatten.
Das fand ich aber durchaus fastenkonform, so dass ich mich den ganzen Nachmittag auf die Quiche am Abend gefreut habe, denn erstens hatte ich außer einer Brezel und etwas Obst noch nichts gegessen und zweitens war mir bewusst, dass ich gerade an diesem Wochenende auf viele kulinarische Angebote verzichten muss und es bestimmt hart sein wird, so mancher Versuchung zu widerstehen.

Spannend an der Alumniveranstaltung waren für mich aber auch folgende Vorträge:
– Bericht über die Entstehung der Kinder-Mitmach-Ausstellung „Iss was?!“ zum Thema Ernährung, die von Sa, 18. Oktober 2014 – So, 01. Februar 2015 in Heilbronn stattfinden wird. Mit den beiden Referentinnen (Birgit Hummler und Katharina Scheinpflug, Kulturvermittlung Städtische Museen Heilbronn) habe mich anschließend über ein mögliches Aktionswochenden mit Marmelade für Alle! bei der Ausstellung unterhalten. Ich finde das würde super passen und hätte Lust, das zu wieder zu organisiern und zu leiten.
– Gekonnte Öffentlichkeitsarbeit – Worauf sollte ich achten, wenn das Fernsehen über mich / mein Unternehmen berichtet – und wie schaffe ich das überhaupt? RTL-Journalist Gerd Arendt vermittelte uns viele Tipps, die ich schon morgen gebrauchen kann (lasst euch überraschen 🙂 )

Am Abend waren wir Aluminis nun von FM13 in deren Weinkeller eingeladen, wo wir uns nun bei verschiedensten selbstgemachten Köstlichkeiten am Fingerfood Buffet und diversen Getränken weiter austauschen konnten mit gleichgesinnten Lebensmittelfreunden, Dozenten und Professoren. Es war ein wirklich gelungener Abend. Ich musste mich jedoch sehr am Riemen reißen, um das Strichcodefasten auch an diesem Abend konsequent durchzuziehen, denn die Versuchungen waren groß:
– Kein Begrüßungssekt, da Strichcode
– Kein Bier, da Strichcode
– Sehr viele köstlich aussehende Dinge auf dem Buffet, die dort natürlich keinen Strichcode hatten und auch nicht in dieser Form gekauft wurden und dann entpackt und dargereicht wurden, aber deren Einzelzutaten vermutlich fast alle Strichcodes hatten, weshalb ich z.B. Couscoussalat im Gläschen, Hamburger-Spieße, süße Crémes und Mousse etc nicht gegessen habe.
Aber es gab auch Brote vom Bäcker mit verschiedenen teils strichcodefreien Aufstrichen, Würsten, Käse – und natürlich die schon erwähnte Quiche, die meine Vorfreude ja bereits am Nachmittag geweckt hat und diese auch nicht enttäuscht hat!

http://www.museen-heilbronn.de/museum/sonderausstellungen/vorschau_deutschhof/

Strichcodefreie Quiche


Essen und Wein

Das Buffet an der Theke + strichcodefreie Weinschorle

Frisches Brot mit Bärlauchpesto

Frisches Brot mit Bärlauchpesto

Im Ausschank der FM13er gab es auch sogar strichcodefreien Wein – ein Tauberhase Rosé, der frisch abgefüllt, aber noch nicht etikettieret war. Ein weiteres Highlight für mich war die Entdeckung des strichcodefreien Mineralwassers mit Kohlensäure! Das war eine schöne prickelnde Abwechslung zum sonstigen Leitungswasser. Und den ganzen Abend nur Roséwein trinken wollte ich auch nicht, zu mal wir uns am nächsten Morgen um 9 Uhr wieder fit mit weitern Kulinaristen auf der Schwäbischen Alb treffen wollten. Was ich dort alles erlebt habe, lest ihr im Teil II meines Wochenendrückblicks!

Strichcode-Sünde beim Geschäftsessen

Gerade bin ich nach Hause gekommen von einem Abendessen mit meinem Chef Dirk Ludwig und Marc Fischer von merged media / Grillfürst. Wir haben uns über Onlinemarketing, den Status Quo von unserem Steak Onlineshop und mögliche Optimierungspotenziale unterhalten – höchst spannend und inspirierend!

Das Treffen war bei Praforst – Die Waldgaststätte bei Hünfeld. Da es in solchen Situationen fast unmöglich ist, auf Strichcode-Lebensmittel zu verzichten (die Erfahrung habe ich ja z.B. bei der Preisverleihung in München und dem Fotoseminar in Seligenstadt schon gemacht) habe ich den heutigen Abend zum „Ausnahmezustand“ erklärt und mir statt eines Leitungswassers ein stilles Mineralwasser bestellt. Strichcodefreier Wein wäre zwar da gewesen, aber ich musste ja noch Auto fahren. Weiterlesen

Süße und würzige Freuden

Am Samstag Abend waren wir zum Grillen bei Freunden in Spangenberg eingeladen. Da ich ja nun schon weiß, dass es beim Auswärtsessen schwierig ist, das Strichcode-Fasten konsequent durchzuziehen, habe ich mich entsprechend vorbereiten und einen Salat, Gewürze, Kaffee, Marmelade, Bier etc. selbst mitgebracht.

Ich war jedoch echt beeindruckt, wie sehr sich Maffi und Isabell auf mein Projekt vorbereitet haben und strichcodefreies Essen gezaubert haben: Weiterlesen

Preisverleihung und Besuch auf der Internationalen Handwerksmesse

Letzte Woche bin ich zusammen mit meinen Chefs Christine und Dirk Ludwig zur Internationalen Handwerksmesse gefahren. Dort wurde „Der Ludwig“ zum Stern des Handwerks 2013 gekürt. 128 Handwerkliche Betriebe verschiedenster Gewerke haben daran teilgenommen und ihre kreativen Ideen und innovative Konzepte zum Thema Kundenbindung vorgestellt.

Und da ich unsere Wettbewerbsunterlagen zu verantworten hatte, habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, mit zur Preisverleihung nach München zu fahren 🙂 Weiterlesen